Ziele
Im Wesentlichen beschäftigt sich die Projektgruppe mit den wissenschaftlichen und gesundheitspolitischen Aspekten der Psychoonkologie, um die Vernetzung der einzelnen teilhabenden Fachrichtungen und die Versorgungsstruktur in diesem Bereich zu optimieren. Die Arbeit mit Patienten selbst ist nicht Aufgabe der Projektgruppe.
Weitere Ziele sind u.a.:
Förderung wissenschaftlicher pychoonkologischer Projekte, insbesondere im Bereich der Versorgungsforschung
Teilnahme an der multizentrischen von der Deutschen Krebshilfe geförderten Studie „Kommunikationstraining für onkologisch tätige Ärzte“ (KOMPASS). Dabei geht es um die Etablierung und Evaluierung der Wirksamkeit von 24-stündigen Communication-Skills-Trainings mit trainierten Schauspielerpatienten für onkologisch tätige Ärzte
Fortbildung von Therapeuten und onkologisch Tätigen in Kliniken sowie im niedergelassenen Bereich
Entwicklung eines Fortbildungs-Curriculums „Psychoonkologie“ durch eine Unterarbeitsgruppe mit Unterstützung der DKG und BKG e.V.
Förderung der Vernetzung der psychoonkologisch Tätigen im stationären und ambulanten Bereich
Erstellung eines Ist- und Bedarfsplanes der Psychologen und Psychotherapeuten mit Schwerpunkt Psychoonkologie in Mittelfranken mit Kassenzulassung
Angehen der strukturellen Probleme der Kassenabrechnung
Gründung einer Intervisionsgruppe für psychoonkologisch Tätige, um berufsübergreifende Fallbesprechungen zu ermöglichen